Tod

Sterbebegleitung

Sterbebegleitung

Mehrere Jahre begleitete ich …

… im Stationären Hospiz in Erlangen Sterbende auf ihrer Reise ins Licht.

Diese Zeit hat mein Leben sehr bereichert. Vieles durfte ich lernen von den Sterbenden, manch Geschenk habe ich erhalten und auch ich durfte schenken, meine Zeit und meine Liebe.

Steinherz und Sonnenuntergang

So kam es, dass ich auch privat bereits öfters von Freunden und Bekannten angefragt wurde, deren Familienangehörige auf ihrer letzten Reise zu begleiten.

Achtsam und sehr feinfühlig begleite ich diese Reise. Der Sterbende allein entscheidet, was er braucht, was ihm gut tut.

Da Angehörige meist emotional zu sehr verstrickt sind, gelingt ihnen das oftmals nicht, dies zu respektieren. Hier kann es sowohl für den Sterbenden als auch für die Familie sehr erleichternd sein, wenn eine „neutrale“ Person mit anwesend ist.

Mitgefühl bei Sterbebegleitung

Da Sein und Nah Sein ist in solch einer Ausnahmesituation wahrlich ein Segen. Ich lege meinen Fokus auf Mitgefühl, statt auf Mitleid.

Mitgefühl schenkt Kraft, während Mitleid lähmt. Mitgefühl ist eine herzliche Anteilnahme, welche einer tröstenden Umarmung gleicht.

Der Sterbende spürt dies, fühlt sich nicht allein und kann somit etwas leichter über die Schwelle schreiten.

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